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AutorenbildTravelbuddys

Seattle - The rain city



Habt ihr vor nach Seattle zu reisen? Hier findet ihr unsere Tipps für einen Städtetrip nach Seattle.

 

Wie viele Tage für Seattle einplanen?

 

Meistens besucht man Seattle vor oder nach einem Roadtrip oder als Stopover auf dem Weg zu einem anderen Urlaubsort. Wir waren nach unserer Camper-Reise durch Alaska und Kanada insgesamt vier Tage in Seattle – zwei mit und zwei Tage ohne Camper. Wir empfehlen, mindestens zwei Tage in Seattle zu verbringen. Ideal wären jedoch drei volle Tage, um alles in Ruhe zu erkunden.

 

Sehenswürdigkeiten

 

1.        Space Needle

Der Besuch des Wahrzeichens von Seattle ist ein Muss! Die Space Needle streckt sich 184 Meter in die Höhe. Ein Ticket, um ganz nach oben zu fahren kostet stolze $50 pro Person und ohne Reservierung kann es zu langen Wartezeiten kommen. Wer also die Aussicht dennoch geniessen möchte, sollte das Ticket vorher reservieren. Allein die Umgebung der Space Needle ist jedoch schon einen Besuch wert. Im Umliegenden Park erwarten euch Marktstände, Live-Musik, Strassenkünstler und Essensstände – ganz wie an einem Stadtfest.

 

2.        Blick auf die Skyline von Seattle

Die Skyline von Seattle ist weltberühmt und in unzähligen Filmen und Serien verewigt. Es war ein besonderes Highlight für uns, diese beeindruckende Skyline live zu sehen. Unser Tipp: Beim Restaurant Salty’s on Alki Beach gibt es einen grossen Parkplatz mit dem besten Blick auf die Skyline. Wenn das Wetter passt, befindet sich wenige Fahrminuten entfernt der Alki Beach um ein paar Stunden am Strand zu verbringen.


3.        Waterfront

Die Waterfront von Seattle befindet sich wie fast alle Sehenswürdigkeiten nahe dem Stadtzentrum. Eine kleine aber feine Promenade am Meer, perfekt für einen gemütlichen Spaziergang. Hier reihen sich Souvenirshops und Restaurants aneinander und dazwischen steht das berühmte Riesenrad von Seattle.

 

4.        Der allererste Starbucks

Starbucks-Fans aufgepasst: In Seattle wurde 1971 der allererste Starbucks eröffnet. Er befindet sich immer noch an der gleichen Adresse: 1912 Pike Place. Von aussen sieht er genauso aus wie damals, mit der alten Schrift und dem ursprünglichen Logo. Leider war die Schlange bei uns so lang, dass wir den Starbucks nicht von innen sehen konnten, aber für uns als Starbucks-Liebhaber war es dennoch ein grossartiges Erlebnis.

5.        Pike Place Market

Einer der bekanntesten Orte in Seattle ist der Pike Place Market. Seit 1907 verkaufen hier täglich Händler ihre Waren. Von Kleidung und Souvenirs bis hin zu frischem Essen und Fisch findet man hier wirklich alles. Besonders spektakulär sind die Fischstände, wo die Händler lautstark um die Aufmerksamkeit der Kunden buhlen und den Fisch durch die Luft werfen.



6.        Gum Wall

Direkt beim Pike Place Market findet ihr die legendäre Gum Wall. Ihr werdet sie wahrscheinlich riechen, bevor ihr sie seht – es duftet fruchtig! Tausende von Kaugummis kleben in einer kleinen Gasse an der Wand. Ziemlich eklig, aber auch lustig anzusehen. Einheimischen zufolge begann das Ganze in den 1990er Jahren, als Theaterbesucher während des Wartens ihre Kaugummis an die Wand klebten. Nach mehreren gescheiterten Versuchen, die Wand zu säubern, gaben die Anwohner schliesslich auf.



7.        Fremont Sunday Market

Unser persönlicher Favorit in Seattle ist der Fremont Sunday Market. Wie der Name schon sagt, findet der Markt jeden Sonntag statt und liegt etwa 10 Minuten Busfahrt ausserhalb der Stadt. Hier präsentieren verschiedene Händler, meist Künstler, ihre einzigartigen Kreationen. Unikate, die aus alten Kleidern etwas ganz Besonderes machen. Dazu gibt es zahlreiche Foodtrucks, die für das leibliche Wohl sorgen.

 

Essens-Tipps

 

1.        Eine der besten Pizzas die wir je hatten!

Wir waren hungrig auf der Suche nach einem guten Restaurant, als eine Dame mit einer riesigen Pizzaschachtel an uns vorbeilief. Jetzt ist klar, wir wollen unbedingt auch so eine haben! Wir fragten die Dame, woher sie diese Pizza hat. Sie führte uns zu einem kleinen Laden namens POST ALLEY PIZZA. Ein unscheinbares Häuschen, aus dem die Pizza durch ein kleines Fenster in die Gasse verkauft wird. Diese knusprige, feine Pizza war definitiv eine der besten, die wir je gegessen haben.

 

2.        Baxter & Frost

Schon beim Vorbeigehen läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Ein Schild im Schaufenster verkündet: "That’s Pie you smell." Wir mussten einfach hinein! Die Auswahl an Kuchen, Cake Pops, Kaffees, Eis und Brownies ist überwältigend. Wir haben uns für ein leckeres Eis entschieden – für alle Dessertliebhaber auf jeden Fall einen Besuch wert.

 

 

Wo übernachten?

 

Camper

Die Auswahl an Campingplätzen in Seattle ist leider sehr begrenzt. Wir verbrachten zwei Nächte im Trailer Inns RV Park. Kein besonders schöner Platz - die Camper stehen sehr dicht beieinander, aber es gibt Strom, Wasser und Internet. Und die Lage ist top, nur etwa 15 Fahrminuten bis ins Stadtzentrum.

 

AirBnB

Zwei Nächte verbrachten wir in einem Airbnb mit perfekter Lage, um Seattle zu erkunden. Die Wohnung war wunderschön, aber nachts leider ziemlich laut. Kostenlose Ohrenstöpsel lagen bereit – ein kleiner Trost für den nächtlichen Lärm.

 

Habt ihr jetzt auch Lust, nach Seattle zu reisen?

Falls ihr bereits in Seattle wart und noch Ergänzungen habt, freuen wir uns über einen Kommentar.

Viel Spass bei eurer Reiseplanung.

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