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- Texas - Our biggest surprise
Wir waren 3,5 Wochen in Texas unterwegs – und was sollen wir sagen? Dieser Bundesstaat hat sich mit Karacho an die Spitze unserer Favoritenliste katapultiert! Mit eher zurückhaltenden Erwartungen gestartet, wurden wir mehr als positiv überrascht. Texas ist nicht nur riesig, sondern auch unglaublich vielfältig, überraschend sauber , voll herzlicher Menschen, ein kulinarisches Paradies und zudem super kinderfreundlich. Natürlich konnten wir bei der Grösse des Staates nur einen Bruchteil erkunden – aber genau diesen Teil möchten wir euch nun vorstellen: unsere Route durch den Lone Star State! Unser Flug von Costa Rica nach Dallas dauert nur sechs Stunden – und trotzdem fühlt sich die Einreise an wie eine Ewigkeit an. Da wir vor unserem Aufenthalt in Costa Rica bereits zwei Monate in den USA unterwegs sind, reagiert der Grenzbeamte äußerst kritisch. Und dann der Schock: Er verweigert uns die Einreise. In mir bricht eine Welt zusammen. Ich kämpfe mit den Tränen und versuche, vor unserem Sohn stark zu bleiben. Zum Glück ist mein Mann – wie immer – die Ruhe selbst. Ganz gelassen bittet er den Beamten, ihm unsere Route und unser Vorhaben noch einmal in Ruhe erklären zu dürfen. Wider Erwarten stimmt der Beamte zu. Mein Mann schildert geduldig unseren Reiseverlauf, erklärt, dass wir keinerlei Absicht haben, in den USA zu arbeiten – und tatsächlich: Der Beamte glaubt uns. Wir bekommen ein neues Visum für weitere 90 Tage. Ich kann es kaum fassen. (P.S.: Diese Situation passiert noch vor der Amtszeit von Donald Trump) Kaum haben wir alle unseren Stempel im Pass, verschwinden wir hinter der nächsten Ecke – und dann gibt’s kein Halten mehr: Ein riesiger Freudentanz mitten am Flughafen! Jaaa – wir haben es geschafft! Dallas Als Nächstes holen wir unser riesiges Auto ab und machen uns auf den Weg zu unserem charmanten, kleinen Airbnb mitten in Dallas. Erst mal das halbe Haus aus dem Kofferraum ausladen, dann geht’s zum nächsten Walmart. Da wir ein halbes Jahr unterwegs sind, wollen wir so oft wie möglich selbst kochen – das spart nicht nur Geld, sondern fühlt sich auch ein bisschen nach Zuhause an. Wir bleiben zwei Nächte in Dallas und stellen schnell fest: Die Stadt hat leider nicht allzu viel zu bieten. Was uns jedoch beeindruckt, ist der geschichtsträchtige Ort, an dem das Attentat auf J.F. Kennedy verübt wurde. Ei ne beklemmende Atmosphäre liegt in der Luft, und man kann überall Zeitungen kaufen, die das Ereignis noch einmal detailliert aufrollen – für 10 Dollar das Stück. Dallas hätte auch das KidZania zu bieten – eine riesige Erlebniswelt für Kinder, in der sie in verschiedenste Berufe eintauchen können. Leider ist unser Sohn noch zu klein dafür. Stattdessen entscheiden wir uns spontan für eine Shoppingrunde im Outlet-Center – und kommen mit deutlich mehr Taschen zurück, als wir geplant hatten. Ups! Kleines Highlight zum Schluss: In Dallas gibt es auch unser Lieblingsrestaurant aus Hawaii – Marugame Udon ! Stockyards - Fort Worth Nur eine halbe Stunde von Dallas entfernt liegt Fort Worth Stockyards – einer unserer absoluten Lieblingsorte in ganz Texas. Sobald man in das kleine Städtchen hineinfährt, fühlt man sich wie in eine andere Zeit katapultiert: Alles erinnert an einen Western-Film – rustikale Fassaden, hölzerne Gehwege und der Duft von Abenteuer in der Luft. Auch hier verbringen wir zwei Nächte und lassen uns ganz vom Western-Flair treiben. In den liebevoll gestalteten Läden gibt es alles, was das Cowboy-Herz begehrt: Cowboyboots, Hüte, Gürtel mit riesigen Schnallen – und jede Menge authentischer Souvenirs. Dazwischen kleine Cafés, gemütliche Restaurants und jede Menge texanisches Lebensgefühl. Das absolute Highlight? Zweimal täglich – um 11:30 Uhr und 16:00 Uhr – ziehen majestätische Longhorn-Rinder durch die Hauptstrasse, begleitet von echten Cowboys in voller Montur und passender Countrymusik. Genau so haben wir uns den Wilden Westen immer vorgestellt! Austin Jetzt geht’s für uns in die Hauptstadt von Texas: Austin ! Doch bevor wir dort ankommen, machen wir noch einen Zwischenstopp im Magnolia Market in Waco. Vielleicht kennt ihr ja die Sendung Fixer Upper auf HGTV? Darin verwandelt das sympathische Ehepaar Chip und Joanna alte, verlassene Häuser in wahr e Wohnträume. Der Magnolia Market ist eines ihrer Herzensprojekte – und genau das spürt man auch. Die entspannte Atmosphäre, stylishe Shops, leckere Foodtrucks und der beste Cupcake überhaupt machen diesen Ort zu einem kleinen Wohlfühlparadies. Wenn ihr mal in der Nähe seid – unbedingt anhalten ! In Austin bleiben wir fast eine ganze Woche – denn diese Stadt hat uns sofort in ihren Bann gezogen. Endlich mal Slow Travel : Durchatmen, ankommen, geniessen. Spielplätze, charmante Strassen, kreative Läden – besonders auf der South Congress Avenue schlägt unser Herz höher. Ein echtes Highlight ist auch unser erstes Footballspiel der Texas Longhorns . Schon beim Einlaufen des Teams haben wir Gänsehaut: Tausende Menschen singen mit, Feuerwerk, Cheerleader, Marching Band – eine gigantische Show. Und das ist „nur“ ein College Game! Fredericksburg Vor unserer Reise durch Texas hatten wir Fredericksburg überhaupt nicht auf dem Schirm. Durch Zufall stiess ich auf Instagram auf ein paar Bilder – und da wir genügend Zeit haben, denke ich mir: Warum eigentlich nicht hinfahren? Als wir im Hotel (Best Western) einchecken, müssen wir allerdings erst mal schlucken. Das Zimmer ist muffig, alles w irkt alt – und unsere Stimmung ist direkt im Keller. Viel erwarten wir uns von dem Ort ehrlich gesagt nicht mehr… Doch Fredericksburg überrascht uns komplett! Schon beim ersten Spaziergang durch die Main Street sind wir begeistert: ein charmantes kleines Städtchen mit unzähligen liebevoll gestalteten Läden, Boutiquen und Cafés. Und das Überraschendste? Fast alles ist auf Deutsch beschriftet! Die Stadt wurde einst von deutschen Einwanderern gegründet – und das merkt man bis heute. In den Restaurants gibt’s Schnitzel, Bratwurst und richtig gute Pommes. Genau das gönnen wir uns direkt am ersten Abend – und schon ist die Laune wieder bestens. Wir bleiben zwei Nächte – und hätten locker noch länger bleiben können. Es gibt so viel zu entdecken! Gleich nebenan liegt das winzige Western-Städtchen Luckenbach . Ein echtes Kinderparadies! Hier kann man Lasso werfen, Cornhole spielen und sich fühlen wie im Wilden Westen. Und dann ist da noch das absolute Muss: Peach Cobbler – das berühmte Dessert der Region. Den besten essen wir im " Pfirsich Haus" . Der Laden ist ein echtes Highlight! Draussen gibt es jede Menge Platz zum Spielen, die Kinder dürfen auf kleine Fahrzeuge steigen und sich austoben, während wir durch die Regale mit handgemachten Pfirsich-Produkten stöbern. Fazit: Fredericksburg überrascht uns auf ganzer Linie – ein Stück Deutschland inmitten von Texas, mit viel Herz, Geschichte und grossartigem Essen. Bandera Von Fredericksburg aus machen wir uns auf den Weg nach Bandera – bekannt als „Cowboy Capital of the World“. Schon der Name klingt nach Wildem Westen, Rodeos und staubigen Strassen. Ein Tipp vorab: Wer das echte Cowboy-Feeling erleben will, sollte unbedingt an einem Mittwoch nach Bandera kommen. Dann wird die gesamte Stadt zur Bühne – Cowboys treiben Rinder mitten durch den Ort, überall stehen alte Planwagen, Sättel und Western-Utensilien. Leider wissen wir das vorher nicht – und als wir ankommen, wirkt Bandera ruhig und total verschlafen. Kein Spektakel, keine Viehtriebe, nur ein paar Einheimische, die entspannt durch die Strassen schlendern. Trotzdem lassen wir uns die Laune nicht verderben und schauen uns neugierig um. In einem kleinen Western-Shop entdecken wir schliesslich unseren ersten echten Cowboyhut – und sind sofort verliebt. Der kommt mit nach Hause! Danach knurrt der Magen, und wir landen im TJ’s @ The Old Forge – was für ein Glücksgriff! Die Burger dort gehören zu den besten, die wir je gegessen haben. Saftig, perfekt gewürzt, und das Ambiente dazu? Authentisch texanisch. Wir sind so begeistert, dass wir direkt am nächsten Abend nochmal hingehen. Und mit Hut auf dem Kopf und Burger im Bauch fühlen wir uns für einen Moment selbst wie waschechte Cowboys. San Antonio Unser Start in San Antonio verläuft alles andere als gut. Als wir am Abend in unser Airbnb einchecken, trifft uns fast der Schlag: Flecken auf den Betten, ein beissender Geruch nach Fäkalien in der Luft, überall Staub, Dreck – sogar Schimmel an den Wänden. Uns wird sofort klar: Hier können wir auf keinen Fall bleiben. Obwohl es schon spät und unser Kleiner völlig übermüdet ist, packen wir kurzerhand alle Koffer wieder ins Auto und machen uns auf die spontane Suche nach einer neuen Unterkunft. Und dann haben wir unglaubliches Glück: Wir finden ein kleines Juwel – direkt am San Antonio River. Es fühlt sich sofort nach Ankommen an. Wir geniessen es, am Fluss entlang zu spazieren – der River Walk zieht sich kilometerweit durch die Stadt, gesäumt von Cafés, Shops, Restaurants, Spielplätzen und beeindruckenden Kunstwerken. Ein echtes Highlight ist für uns der Besuch im Pearl District – eine ehemalige Fabrik, die heute als moderner Hotspot mit Stil neu erblüht. Es gibt tolle Spielbereiche für Kinder und jeden Samstag einen riesigen Bauernmarkt mit lokalen Produkten, Street Food und Live-Musik. Und dann erleben wir noch etwas ganz Besonderes: das Tejas Rodeo . Ein echtes texanisches Rodeo wie aus dem TV! All e sitzen mit Cowboyhüten und Boots auf den Tribünen, jubeln, fiebern mit, während die Reiter in verschiedenen Disziplinen ihr Können zeigen. Unser Sohn ist völlig fasziniert – sein Strahlen sagt alles. Galveston Unser letzter Halt in Texas führt uns nach Galveston , ein kleiner Ort direkt am Golf von Mexiko, unweit von Houston gelegen. Die Meeresluft weht uns um die Nase, als wir ankommen – und wir freuen uns auf ein paar entspannte Tage am Wasser. Bevor wir die Küste erkunden, machen wir einen Abstecher nach Houston , wo wir das berühmte Space Center besuchen. Ein absolutes Muss! Alles dreht sich hier um Raketen, Astronauten und das Universum – wir staunen, lernen, entdecken. Super spannend – und definitiv ein Tipp für grosse und kleine Weltraum-Fans. Zurück in Galveston spazieren wir über die Seawall und erkunden den Historic Pleasure Pier – allerdings öffnet dieser nur am Wochenende. Dann aber verwandelt sich der Pier in einen kleinen Freizeitpark mit Achterbahnen, Restaurants und Shops – direkt über dem Wasser. Auch die Innenstadt überrascht mit einer charmanten Einkaufsstrasse voller liebevoll eingerichteter Läden und kleiner Cafés. Wir bummeln durch die „The Strand“-Meile, entdecken handgemachte Souvenirs und geniessen das entspannte Flair. Doch so ganz will der Funke nicht überspringen: Das Meer ist rau, die Wellen zu wild zum Baden , und insgesamt wirkt Galveston eher ruhig. Uns fehlt das gewisse Etwas, das uns in anderen Orten so begeistert hat. Fazit: Galveston hat durchaus seinen Reiz – vor allem für einen kurzen Zwischenstopp. Aber im Vergleich zu den anderen Highlights in Texas bleibt es für uns eher ein stiller Abschied vom Lone Star State. Goodbye, Texas – du hast uns verzaubert Nach dreieinhalb Wochen nehmen wir schweren Herzens Abschied von diesem wundervollen Bundesstaat. Texas , du hast uns nicht nur beeindruckt, sondern auch berührt – mit deiner Weite, deiner Gastfreundschaft und Vielfalt. Jetzt warten neue Abenteuer auf uns: die Südstaaten ! Zum Glück ist Texas riesig – und wir haben längst nicht alles gesehen. Wir kommen wieder. Versprochen.
- Oahu - Our lovely Island
Unsere absolute Lieblingsinsel auf Hawaii? Definitiv Oahu! Schon der Anflug auf die Insel hat uns den Atem geraubt. Endlich konnten wir in unser lang ersehntes Paradies Hawaii eintauchen. Bereits 2020 hatten wir unsere Reise dorthin komplett geplant und gebucht, doch leider kam uns, wie vielen anderen, die Pandemie in die Quere. Umso überschwänglicher war die Freude, als wir endlich unsere Füsse auf hawaiianischen Boden setzen konnten. Oahu war die erste von drei Inseln, die wir besucht haben. Hier präsentieren wir euch unseren ganz persönlichen Oahu-Reiseguide. Überblick Oahu Oahu ist die bevölkerungsreichste Insel Hawaiis und zieht auch die meisten Touristen an. Der weltberühmte Waikiki Beach befindet sich hier in der Hauptstadt Honolulu. Wir würden sagen, dass sich die Insel in zwei Hauptgebiete unterteilt: Honolulu und Umgebung sowie die sogenannte North Shore, also Nordküste, die ebenfalls bei Touristen sehr beliebt ist. Doch auch die weniger bekannten Orte der Insel wie Kailua sind absolut sehenswert. Mehr dazu findet ihr in unseren Empfehlungen zu den Sehenswürdigkeiten. Wie lange? Wir waren 10 Tage auf Oahu und hätten locker noch 10 weitere dort verbringen können. Es hätte noch unzählige weitere Dinge gegeben, die wir hätten unternehmen können. Diese Insel bietet einfach unglaublich viel! Deshalb empfehlen wir auch mindestens so lange zu bleiben, um genügend Zeit für alles zu haben. Top Sehenswürdigkeiten 1. Waikiki Beach Dieser Strand ist sicherlich jedem von euch ein Begriff. Der Strand allein ist schon wunderschön, allerdings auch sehr belebt. Die Promenade ist jedoch ein echtes Highlight. Kilometerlang kann man hier entlang schlendern und es gibt zahlreiche Restaurants, Shops und Malls, sodass es einem nie langweilig wird. Wir haben hier jeden Abend verbracht, weil wir den einzigartigen Vibe so sehr genossen haben. Dreimal in der Woche gibt es am Strand Auftritte hawaiianischer Musiker und Tänzer und jeden Freitag wird ein spektakuläres Feuerwerk gezündet. Holt euch ein Eis oder eine Poké Bowl, setzt euch an den Waikiki Beach und geniesst den atemberaubenden Sonnenuntergang. 2. Lanikai Pillbox Trail Diesen Trail hat uns ein Freund empfohlen, der ohne Kleinkind im Gepäck raufgewandert war. Das wurde uns beim Aufstieg schnell klar. Der Trail ist zwar insgesamt nur 1,4 Kilometer lang, hat es aber wirklich in sich - besonders wenn man noch ein Kleinkind auf dem Rücken trägt. Mit viel Wasser, einem Snack und genügend Zeit ist er jedoch machbar. Denn oben wird man mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Pazifik sowie auf Kailua und die Umgebung belohnt. Traumhaft schön! Es gibt am Ausgangspunkt keine Parkplätze, weshalb der Trail wohl auch kostenlos ist. Es bleibt einzig die Suche nach einem Parkplatz im naheliegenden Wohngebiet, sofern kein Schild an einer freien Stelle dies verbietet. Nach dem Trail laden die nahegelegenen Strände Lanikai Beach oder Kailua Beach zum Abkühlen und Entspannen ein. 3. Kamehameha Highway Der Kamehameha Highway bietet eine wunderschöne Route entlang der Nordküste, die für ihre malerischen Ausblicke und zahlreiche Sehenswürdigkeiten bekannt ist. Folgende Stopps könntet ihr auf dem Kamehameha Highway machen: Dole Plantage (bekannteste Ananas Plantage), Kualoa Ranch (wurde unter anderem Jurassic Park gedreht), Banzai Pipeline (Der bekannteste Surf-Spot auf der Welt sowie viele Foodtrucks und einsame Strände. Der Kamehameha Highway ist eine Route, die dich mit der Vielfalt und Schönheit von Oahu in Berührung bringt. 4. Diamond Head Trail Für diesen Trail musst du die Tickets unbedingt im Voraus reservieren. Wir waren spontan um 8:00 Uhr morgens dort und haben keinen Eintritt mehr erhalten, weil alles bereits ausgebucht war. Der Eintritt kostet pro Person 5 $, das Parken 10 $. Der Trail ist 2,6 Kilometer lang und wirklich entspannt. Allerdings solltest du wissen, dass ein Teil der Strecke (ca. 50 Meter) durch einen engen und dunklen Tunnel führt. Klaustrophobisch veranlagte Menschen können hier vielleicht nicht mehr weitergehen. Auf dem Krater angekommen, wird man mit einem atemberaubenden Blick über ganz Honolulu und den endlosen Pazifik belohnt. 5. Yoga am Strand In Waikiki gibt es viele Möglichkeiten, Yoga am Strand zu praktizieren. Ich habe eine Stunde bei Over the Rainbow Yoga gebucht und kann diesen Anbieter sehr empfehlen. Im Park direkt am Waikiki Beach wird eine Stunde Yoga angeboten, entweder morgens oder während des Sonnenuntergangs. Falls du Yoga magst, ist es ein wirklich grossartiges Erlebnis. 6. Manoa Falls Trail Dieser Trail wurde bei den Dreharbeiten zu Jurassic Park genutzt, und genauso fühlten wir uns auch. Der Trail ist 2,6 Kilometer lang und relativ einfach. Das Parken kostet 5 $. Wir empfehlen gutes Schuhwerk, da der Weg oft über rutschige Steine und matschigen Boden führt. Durch dichten und feuchten Dschungel mit Lianen und Bambuswäldern erwartet dich zuletzt ein wunderschöner Wasserfall. 7. Haleiwa Dieses süsse kleine Städtchen an der North Shore gehört neben Honolulu zu unseren Lieblingsorten auf Oahu. Haleiwa ist ein charmantes Surferstädchen mit schönen Stränden, vielen Souvenirshops und Restaurants. Besonders empfehlen wir den Laden Growing Keiki, der Kleidung, Bücher und Spielzeug für Kinder anbietet. 8. Pearl Harbor 1941 griff Japan den Hafen von Pearl Harbor an. Bei diesem Angriff kamen über 2.400 Menschen ums Leben und für die USA bedeutete das den Beginn des zweiten Weltkriegs. Das Gelände rund um den Hafen ist groß und es werden viele verschiedene Touren angeboten. Wir entschieden uns für die kostenlose Tour zum USS Arizona Memorial. Man wird mit einem Boot zum Memorial gefahren, von wo man die Überreste des versunkenen Schiffes im Meer sehen kann. An der Wand sind die Namen aller Personen eingraviert, die auf der USS Arizona ums Leben kamen. Dieser Anblick hat uns sehr berührt. Ein stiller Ort zum Gedenken und in sich zu kehren. 9. Haleiwa Beach Park Dieser Strand ist unser Lieblingsstrand auf Oahu. Wir empfehlen dir, nicht direkt beim Beach Park Parkplatz zu parken, sondern im Wohngebiet daneben nach einem Parkplatz und einem Durchgang zum Meer zu suchen. So hast du die Möglichkeit, fast allein am Strand zu sein. An diesem Strand haben wir immer wieder grosse Wasserschildkröten im Meer entdeckt und konnten sogar mit ihnen schwimmen. Unsere Food-Highlights 1. Marugame Udon Während unseres Aufenthalts auf Oahu besuchten wir dieses Restaurant gleich zweimal – und ehrlich gesagt, hätten wir dort jeden Tag essen können! Jeden Abend bildet sich zwar vor dem Eingang eine lange Warteschlange, aber das Warten lohnt sich absolut. Seit unserer Reise nach Oahu sprechen wir ständig davon, wie gern wir wieder im Marugame Udon wären. Die Nudelsuppen sind einfach phänomenal – wir können es gar nicht anders ausdrücken! Dazu gibt es eine Auswahl an köstlichen Beilagen wie Gyoza, Tempura etc. Unsere Favoriten: Curry Nikutama und Chicken Katsu Curry. 2. K. Bay Bros Die beste Poké Bowl, die wir je gegessen haben! Und glaubt uns, wir haben schon sehr viele probiert. Dieser kleine, unscheinbare Laden an der Ostküste ist ein wahrer Geheimtipp. Die Bedienung ist unglaublich herzlich und die Bowls sind einfach fantastisch. Der Fisch ist frisch, und die Sauce dazu ein echter Gaumenschmaus. Unser Favorit: Salmon Poké und die Spicy Combo. 3. Haleiwa Bowls Für diese Acai Bowl sind wir oft zur North Shore gefahren. Ein Einheimischer hat uns diesen Tipp gegeben, und er hatte recht: Eine bessere Acai Bowl haben wir bisher nirgendwo gefunden. Ein unscheinbares kleines Häuschen direkt am Anfang des Städtchens Haleiwa. Unser Favorit: die Hapa Bowl. 4. Da bald Guy Wenn ihr den Kamehameha Highway entlangfährt, kommt ihr an diesem Foodtruck vorbei. Schon um 11:00 Uhr morgens bildete sich eine längere Warteschlange vor dem Truck, was uns vermuten liess, dass das Essen gut sein muss. Überzeugt euch selbst! Wir probierten sowohl Fisch als auch Fleisch. Unser Favorit: die Shrimps. 5. Leonards Leonard's ist wahrscheinlich längst kein Geheimtipp mehr, aber wir mussten diese Empfehlung unbedingt aufnehmen. Diese hawaiianischen Donuts gibt es seit 1952. Die kleinen Köstlichkeiten werden nach Bestellung frisch gemacht, sodass man sie noch warm geniessen kann. Unser Favorit: der un gefüllte Cinnamon Donut. 6. Island Vintage Shaved Ice Shaved Ice ist auf Hawaii total angesagt. Wir müssen zugeben, dass wir keine grossen Fans von Wassereis sind, und deshalb fanden wir Shaved Ice nicht ganz so überwältigend. Der Geschmack und die Konsistenz sind dennoch wirklich einzigartig, und wir finden, es gehört einfach zu einer Hawaii-Reise dazu. Unser Favorit: Heavenly Lilikoi. Wetter Oahu ist das ganze Jahr über ein perfektes Reiseziel, mit warmen und angenehmen Temperaturen. Wir besuchten die Insel im Juli bei wunderbarem Sommer-Wetter. Ab und zu nieselt aus dem Nichts ein leichter Regen kurz und erfrischend runter. Deshalb heisst es auch, auf Oahu sieht man jeden Tag einen Regenbogen. So plötzlich wie es beginnt, hört es auch wieder auf. Flüge nach Oahu Unsere Reiseroute führte uns von Seattle nach Oahu, von Oahu nach Kauai, von Kauai nach Maui und schliesslich von Maui nach Los Angeles. Für alle Strecken buchten wir unsere Flüge bei Hawaiian Airlines, da sie die günstigsten Preise boten. Leider können wir Hawaiian Airlines nicht empfehlen, wenn ihr mit einem Kleinkind unter zwei Jahren reist. Im Gegensatz zu anderen Airlines, wird hier das Kind (da noch keinen eigenen Sitzplatz) in Bezug auf Bord-Service vollständig ignoriert. Das bedeutet: kein Sicherheitsgurt, kein Gepäck, kein Essen oder Trinken während des Fluges und kein früheres Einsteigen. Das haben wir bei keiner anderen Airline erlebt und wurden daher negativ überrascht. Für die Babytrage wird pro Flug ein Zuschlag verrechnet, die bei anderen Airlines kostenlos eingecheckt werden kann. Die Sitze sind zudem sehr eng und das Personal nicht besonders freundlich. Unterkunft Wir übernachteten in Honolulu, direkt am Waikiki Beach. Für uns war es der ideale Ausgangspunkt für alle unsere Ausflüge rund um die Insel. Abends gibt es am Waikiki Beach immer etwas zu erleben, und man kann entspannt entlang des Strandes oder der Promenade schlendern. Vom Küchenfenster unserer Unterkunft aus hatten wir einen fantastischen Blick auf den Strand – ein Ausblick, den man beim Kochen wohl sonst nie hat. Sonstige Empfehlungen: Reiseführer für Oahu: https://amzn.to/3yhX105 * Babytrage um die vielen Wanderungen zu machen: https://amzn.to/46mpbnn * Unsere Zeit auf Oahu war gefüllt mit unvergesslichen Erlebnissen, kulinarischen Entdeckungen und atemberaubenden Landschaften – wir können es kaum erwarten, zurückzukehren und noch mehr von diesem paradiesischen Inseljuwel zu entdecken. Aloha und bis bald, Oahu! Hinter den mit (* ) gekennzeichneten Links stecken sogenannte Affiliate-Links. Das heisst, wenn du ein Produkt über den Link kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis jedoch gleich:)
- Seattle - The rain city
Habt ihr vor nach Seattle zu reisen? Hier findet ihr unsere Tipps für einen Städtetrip nach Seattle. Wie viele Tage für Seattle einplanen? Meistens besucht man Seattle vor oder nach einem Roadtrip oder als Stopover auf dem Weg zu einem anderen Urlaubsort. Wir waren nach unserer Camper-Reise durch Alaska und Kanada insgesamt vier Tage in Seattle – zwei mit und zwei Tage ohne Camper. Wir empfehlen, mindestens zwei Tage in Seattle zu verbringen. Ideal wären jedoch drei volle Tage, um alles in Ruhe zu erkunden. Sehenswürdigkeiten 1. Space Needle Der Besuch des Wahrzeichens von Seattle ist ein Muss! Die Space Needle streckt sich 184 Meter in die Höhe. Ein Ticket, um ganz nach oben zu fahren kostet stolze $50 pro Person und ohne Reservierung kann es zu langen Wartezeiten kommen. Wer also die Aussicht dennoch geniessen möchte, sollte das Ticket vorher reservieren. Allein die Umgebung der Space Needle ist jedoch schon einen Besuch wert. Im Umliegenden Park erwarten euch Marktstände, Live-Musik, Strassenkünstler und Essensstände – ganz wie an einem Stadtfest. 2. Blick auf die Skyline von Seattle Die Skyline von Seattle ist weltberühmt und in unzähligen Filmen und Serien verewigt. Es war ein besonderes Highlight für uns, diese beeindruckende Skyline live zu sehen. Unser Tipp: Beim Restaurant Salty’s on Alki Beach gibt es einen grossen Parkplatz mit dem besten Blick auf die Skyline. Wenn das Wetter passt, befindet sich wenige Fahrminuten entfernt der Alki Beach um ein paar Stunden am Strand zu verbringen. 3. Waterfront Die Waterfront von Seattle befindet sich wie fast alle Sehenswürdigkeiten nahe dem Stadtzentrum. Eine kleine aber feine Promenade am Meer, perfekt für einen gemütlichen Spaziergang. Hier reihen sich Souvenirshops und Restaurants aneinander und dazwischen steht das berühmte Riesenrad von Seattle. 4. Der allererste Starbucks Starbucks-Fans aufgepasst: In Seattle wurde 1971 der allererste Starbucks eröffnet. Er befindet sich immer noch an der gleichen Adresse: 1912 Pike Place. Von aussen sieht er genauso aus wie damals, mit der alten Schrift und dem ursprünglichen Logo. Leider war die Schlange bei uns so lang, dass wir den Starbucks nicht von innen sehen konnten, aber für uns als Starbucks-Liebhaber war es dennoch ein grossartiges Erlebnis. 5. Pike Place Market Einer der bekanntesten Orte in Seattle ist der Pike Place Market. Seit 1907 verkaufen hier täglich Händler ihre Waren. Von Kleidung und Souvenirs bis hin zu frischem Essen und Fisch findet man hier wirklich alles. Besonders spektakulär sind die Fischstände, wo die Händler lautstark um die Aufmerksamkeit der Kunden buhlen und den Fisch durch die Luft werfen. 6. Gum Wall Direkt beim Pike Place Market findet ihr die legendäre Gum Wall. Ihr werdet sie wahrscheinlich riechen, bevor ihr sie seht – es duftet fruchtig! Tausende von Kaugummis kleben in einer kleinen Gasse an der Wand. Ziemlich eklig, aber auch lustig anzusehen. Einheimischen zufolge begann das Ganze in den 1990er Jahren, als Theaterbesucher während des Wartens ihre Kaugummis an die Wand klebten. Nach mehreren gescheiterten Versuchen, die Wand zu säubern, gaben die Anwohner schliesslich auf. 7. Fremont Sunday Market Unser persönlicher Favorit in Seattle ist der Fremont Sunday Market. Wie der Name schon sagt, findet der Markt jeden Sonntag statt und liegt etwa 10 Minuten Busfahrt ausserhalb der Stadt. Hier präsentieren verschiedene Händler, meist Künstler, ihre einzigartigen Kreationen. Unikate, die aus alten Kleidern etwas ganz Besonderes machen. Dazu gibt es zahlreiche Foodtrucks, die für das leibliche Wohl sorgen. Essens-Tipps 1. Eine der besten Pizzas die wir je hatten! Wir waren hungrig auf der Suche nach einem guten Restaurant, als eine Dame mit einer riesigen Pizzaschachtel an uns vorbeilief. Jetzt ist klar, wir wollen unbedingt auch so eine haben! Wir fragten die Dame, woher sie diese Pizza hat. Sie führte uns zu einem kleinen Laden namens POST ALLEY PIZZA . Ein unscheinbares Häuschen, aus dem die Pizza durch ein kleines Fenster in die Gasse verkauft wird. Diese knusprige, feine Pizza war definitiv eine der besten, die wir je gegessen haben. 2. Baxter & Frost Schon beim Vorbeigehen läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Ein Schild im Schaufenster verkündet: "That’s Pie you smell." Wir mussten einfach hinein! Die Auswahl an Kuchen, Cake Pops, Kaffees, Eis und Brownies ist überwältigend. Wir haben uns für ein leckeres Eis entschieden – für alle Dessertliebhaber auf jeden Fall einen Besuch wert. Wo übernachten? Camper Die Auswahl an Campingplätzen in Seattle ist leider sehr begrenzt. Wir verbrachten zwei Nächte im Trailer Inns RV Park. Kein besonders schöner Platz - die Camper stehen sehr dicht beieinander, aber es gibt Strom, Wasser und Internet. Und die Lage ist top, nur etwa 15 Fahrminuten bis ins Stadtzentrum. AirBnB Zwei Nächte verbrachten wir in einem Airbnb mit perfekter Lage, um Seattle zu erkunden. Die Wohnung war wunderschön, aber nachts leider ziemlich laut. Kostenlose Ohrenstöpsel lagen bereit – ein kleiner Trost für den nächtlichen Lärm. https://www.airbnb.de/rooms/50034681?check_in=2024-12-01&check_out=2024-12-29&guests=1&adults=1&s=67&unique_share_id=50906741-24b3-4fb0-834b-6fc12a4e269d Habt ihr jetzt auch Lust, nach Seattle zu reisen? Falls ihr bereits in Seattle wart und noch Ergänzungen habt, freuen wir uns über einen Kommentar. Viel Spass bei eurer Reiseplanung.